Eine Mitmach-Aktion zu der WindJammer gerne aufruft - Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und in Anbetracht der aktuellen Wasserknappheit, sollten wir uns um so mehr dafür einsetzen!
https://www.wasserlauf-2022.de/Niddaroute-Ablauf
Am Samstag den 16.07.2022 tragen Menschen, Verbände, Vereine und Kommunen mit einem Staffellauf das Trinkwasser von Frankfurt entlang der Nidda in das Gewinnungsgebiet Vogelsberg zurück. Während der Vogelsberg Frankfurt zu beinahe 35% (1/3) mit Wasser versorgt, hat das wichtige Gewinnungsgebiet bis zu 70% seiner Quellen verloren. Mit diesem Lauf wollen wir gemeinsam signalisieren, dass ein nachhaltiger Umgang mit der Ressource Wasser gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels unumgänglich ist. Ziel ist eine Stärkung der Eigenversorgung u.a. durch den Ausbau von Brauchwassersystemen sowie den Erhalt der eigenen Gewinnungsanlagen im Ballungsraum Rhein-Main, der ständig wächst.
Wenn ihr mit eurem Verein, eurer Schulklasse oder eurer Familie am Wasserlauf-2022 teilnehmen wollt, nehmt bitte Kontakt mit dem Team für euren Streckenabschnitt auf.
Das Wasser wird in Frankfurt von der Mündung der Nidda in den Main in Nied, vom Wasserpark im Nordend und aus anderen Stadtteilen nach zum Alten Flugplatz in Kalbach/Bonames gebracht.
Ihr selbst könnt von dort oder einem Übergabepunkt eurer Wahl in der eigenen Wasserfalsche das Wasser einen oder auch mehrere Streckenabschnitte weitertragen und übergeben. Ihr könnt als Läufer,
Skater oder Radler teilnehmen.
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Flyer Streckenablauf Flyer Wasserlauf_RZ.pdf (1.4MB) |
1. ab
9:00 Frankfurt
Alter Flugplatz Bonames
Sternförmiger „Lauf“ zum Start auf dem Alten Flugplatz in Bonames.
8:00 in Frankfurt an der Niddamündung.
8:20 am Wasserwerk Praunheim 2
8:20 Wasserparkt im Nordend.
ab 9:00 Frankfurt Bonames
08:00 – 09:30: Start in Frankfurt aus den Stadtvierteln zum Alten Flugplatz Kalbach/Bonames
08:30 – 10:00: Ankunft der Stadtteilläufer/Radler auf dem Alten Flugplatz
08:30 – 12:00: Alter Flugplatz: Halbstündliche Erläuterungen zur Frankfurter Wassersituation
09:00 – 11:00: Start der Läufer nach Bad Vilbel entlang der Nidda zur Bücherbrücke
Teilnahme als Jogger, Skater oder Radler:in
> bis Bad Vilbel 7 km
BUND
Kontakt: Rüdiger Hansen
M: 0171-2257 520
ruediger.hansen@bund-frankfurt.de
www.bund-frankfurt.de
2. ab 10:00 Bad Vilbel
Bewirtung Straußwirtschaft Hasengasse/Kinderprogramm
Niddabrücke Stadtbücherei
> bis Assenheim 22 km
Naturfreunde Kontakt: Uwe Böhm
uwe@boehm-nta.de
M: 0162-5838821
3. ab 11.00 Assenheim
Wettermündung
> bis Nidda 26 km
Nabu Wetterau und Vogelsberg
Kontakt: Frank Uwe Pfuhl
M: 0170-3088470
4. ab 13:00 Nidda
Bürgerhaus & Johanniterpark
> bis Nidda Stausee 12 km
SDW NIdda
Kontakt: Bea Deis
M: 0172-1833210
5. 13:00 Nidda Stausee
> Auffahrt TGV bis Niddaquelle 12 km
Übergabe der Wasserstaffeln von den Fahren aus Frankfurt,
Wasser-Lernangebote und Informatonen:
sgv, sdw und BNE-Netzwerk
Bewirtung und Abschlussevent
> 15:30 Auffahrt zur Niddaquelle
17:00 Wasserübergabe in die Niddaquelle
Üb5. 13:00 Nidda Stausee
Das Wasser wird via Bike-Konvoi auf den
Hoherodskopf transportiert und in die
Niddaquelle zurück übergeben.
(KFZ sind nur nur auf dem Parkplatz
Niddaquelle an der Bundesstraße erlaubt)
> Auf- und Abfahrt begleitet vom TGV
> Schotten, ca. 14,5 km / 490 Höhenmeter
Kontakt: Erwin Mengel
M: 0171/2069255
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 08. Juli 2022
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 09. April 2022
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 02. April 2022
12. März 2022
Die SDW (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald) bedauert den Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs.
Sicher hätte sich die SDW eine andere Entscheidung des Senates gewünscht.
Neben den bereits im Laufe des Verfahrens erfolgen verbesserten Schutzmaßnahmen für das Grund- und Trinkwasser, hält die SDW weitere Schutzauflagen, u.a. beim Katastrophenschutz im Fall
eines oder mehrerer Anlagen im Wald, für erforderlich.
Die SDW wird den Beschluss im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes genau auswerten mit Blick auf das noch in der Hauptsache anhängige Klageverfahren. Es handelt sich um eine sehr
gründliche, aber vorläufige Bewertung des Gerichtshofes. Es handelt sich auch nicht um einen Freibrief, sondern das Projekt, das zeigt auch diese Entscheidung, ist nur unter zahlreichen Auflagen
und Annahmen zulässig und muss vom Vorhabenträger insbesondere im Hinblick auf die Hydrogeologie und den Artenschutz sehr sorgfältig begleitet werden, um das beauflagte Schutzkonzept zu erfüllen
und anzupassen.
Die SDW ist weiterhin der Auffassung, dass die Errichtung von Windenergieanlagen in Wäldern wie im Freigericht oder Birstein, insbesondere historischen Wäldern wie dem Büdinger Wald oder dem Reinhardswald mit reichem Artenbestand und aufgrund der gesamtökologischen Funktion großer und
dichter Wälder im Bundesland Hessen kein guter und zügiger
Beitrag zur Energiewende ist, da die unbestreitbaren Vorteile der Gewinnung erneuerbarer Energie mit gewaltigen Funktions- und Substanzverlusten des Lebensraumes Wald einhergehen.
Eine Kompensation ist in Anbetracht des Klimawandels nur
schwer oder gar nicht durch Wiederaufforstung an anderer Stelle zu erzielen.“
Freitag, 11. März 2022
EIN SCHWARZER TAG FÜR GRÜNDAU, FÜR UNSEREN WALD, FÜR UNSERE NATUR
Heute Vormittag erreichte uns und unsere Anwältin die schockierende Nachricht aus dem Radio HR 1 und HR 3, dass der 9. Senat heute morgen den bestehenden Baustopp im anhängigen Eilverfahren Projekt Constantia II Hammelsberg zum Bau der 5 Windräder aufgehoben hat.
Die Pressemitteilung dazu findet ihr im Anhang sowie folgend den Link zu
Radio FFH:
https://www.ffh.de/nachrichten/hessen/osthessen/301713-windpark-bei-gruendau-kann-gebaut-werden.html
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 10.02.2022
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 28. Jan 2022
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 26. Januar 2022
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 22. Januar 2022
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 21. Januar 2022
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 21. Jan 2022
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 21. Jan 2022
Erst 5, dann 10, dann 15, dann xxx WKA ?!
Insgesamt sind im Plangebiet 40 Windkraftanlagen möglich!
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